Die Schweizer Death Metaller REQUIEM profitierten vom Ausfall der Tschechen von ROOT und durften deshalb etwas früher auf die Bühne und hatten auch mehr Spielzeit zur Verfügung. Und die konnten sie durchaus nutzen. Der schnelle, aggressive Death Metal der Band profitierte vom wirklich fettem Sound und sorgte von Anfang an für ordentlich Stimmung im Publikum, so dass recht schnell ein ansehnlicher Moshpit entstand. Und man kann sagen, was man will, Songs wie "Sentenced To Death" oder das kurze "Kill- Fuck- Die" waren verdammt gut und kamen sehr treibend rüber. Einziges Manko war die fehlende Stageshow von REQUIEM, jedenfalls war von Bewegung auf der Bühne nicht viel zu sehen. Aber im Endeffekt ist das auch nicht sooo wichtig, REQUIEM boten eine astreine, abwechslungsreiche Death Metal-Show, so dass folgerichtig massive Zugaberufe die Folge waren. Eine der positiven Überraschungen des Festivals!
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