CD-REVIEWS "GOVERNMENT DENIES KNOWLEDGE"
Rockhard, by Jörg Brauns - http://www.rockhard.de/
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Der Kampf um den Death-Metal-Thron geht mit der Veröffentlichung dieser Hammerscheibe definitiv in eine neue Runde. Dass REQUIEM aus der Schweiz mittlerweile zu den gefährlichsten Geschützen der Alpenrepublik zählen, dürfte hinlänglich bekannt sein. Diese Platte enthält ein Bombardement von absoluten Killersongs und macht definitiv keine Gefangenen. Der Hörer bekommt ausschließlich tiefste Einschläge in die Magengegend. Totaler Angriff! Ein treibender Sound der alten Schule macht diese Platte zu einem ganz besonderen Death-Metal-Hörgenuss.
Jeder Death-Metal-Fan, der auf alte Master, Terrorizer und Incubus steht, wird hier definitiv feuchte Hände bekommen!
Note 9 von 10
(Soundcheck Platz 21) |
Legacy - The Voice From The Dark Side, by Ulf Imwiehe - http://www.legacy666.de/
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Es geschieht viel zu selten, doch wenn es dann so weit ist weiß man wieder ganz genau, warum man eigentlich seit Jahren darauf steht, sich gepflegt anbrüllen zu lassen, während monströse Drums, tonnenschwere und messerscharfe Gitarren und ein malmender Bass einem sowohl Synapsen, als auch Eingeweide aufs ruppigste neu sortieren. Nämlich immer dann, wenn eine Band des Weges kommt, die demonstriert, dass sich Traditionspflege und Frische nicht im Geringsten ausschließen müssen. Man denke etwa an Wirbelwinde wie Hatesphere oder Legion Of The Damned, denen es mit ihren jüngsten Veröffentlichungen mühelos gelungen ist, ehrwürdige Erbverwalter und Nachwuchs-Maniacs gleichsam im allein seligmachenden Pit zu vereinen. Was jene für den Bereich Thrash darstellen, nämlich den Brückenschlag zwischen Gestern, Heute und Morgen, das sind die Schweizer REQUIEM für den Death Metal alter Schule: Roh, guttural und pfeilschnell geradeaus, dabei immer heavy und groovig, legt das eidgenössische Quintett mit seinem neuesten Langeisen einen Brocken von einem Album vor, als wäre seit den glorreichen Anfangstagen des Genres kaum ein Monat verstrichen.
Dabei klingen sie alles andere als altbacken. Im Gegenteil, REQUIEM verstehen es gar blendend, ihre tief im ursprünglichen Death Metal amerikanischer Prägung wurzelnden Songs bei aller Eingängigkeit mit genug Spannung und Esprit zu versehen, dass man zwar ständig ein angenehmes Gefühl der Vertrautheit verspürt während einem Stücke wie 'Extinct By Evolution', 'Diary Of A Damaged Brain'
oder das viehisch genial hämmernde 'Signal Zero' mit der Vehemenz eines gut geölten Bolzenschussgerätes das Hirn massieren. Gleichzeitig aber gelingt es der Band, mittels schlauer kompositorischer Kniffe, millimetergenau plazierter, dabei nie technisch überfrachteter Breaks und vor allem spürbar lodernder Leidenschaft in der Performance, den Sprung von reiner stilistischer Nostalgie hin zu mitreißendem und gewitzt-brachialem Extrem-Stahl zu vollziehen, der zwar an alte Zeiten gemahnt, aber ganz eindeutig im Hier und Jetzt sein Unwesen treibt - furios, straight und ohne Gnade. Sicher erfinden REQUIEM das Metzgerbeil nicht neu, doch wer unprätentiösen und so brutalen wie hochklassigen Death Metal mit viel Sinn für die Wurzeln liebt, den wird "Government Denies Knowledge"
in verzückte Raserei versetzen. Das Ganze erklingt übrigens in sattem und dabei differenziertem Schlachthaussound der Güteklasse A, dank der feinfühligen Finger und Ohren des Kataklysm-Genies Jean-François Dagenais. Ganz fette Empfehlung, aber bitte, bitte nicht mit den schlappen Finnen gleichen Namens verwechseln!
13 v. 15 Punkten
(Soundcheck Platz 6, Song auf Legacy-Sampler und Poster im Magazin)
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Metal Hammer, by Anzo Sadoni - http://www.hammer-mag.de/
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Im Allgemeinen sagt man den Schweizern ja nach, dass sie ein langsames Völkchen sein sollen, doch dieser Umstand trifft nicht auf das Quintett Requiem zu. Die Eidgenossen hauen eine pfundige Ladung Groove des Todes ins Rund, dass der "Alm-Öhi" verzweifelt nach der Extraportion Kukident verlangt. Doch wer nun beim Wort "Groove" im Zusammenhang mit Death Metal gleich an Six Feet Under, Grave oder andere Vertreter dieser Todesblei-Spielart denkt, der liegt falsch: Requiem mörteln ziemlich feist durchs Gehölz, Blast-Attacken bahnen sich mit der Macht einer Lawine ihren Weg durch die musikalischen Landschaften, und dennoch schaffen es die Herren immer wieder, gekonnt den Rhythmus zu wechseln und so für Abwechslung zu sorgen. Musikalisch stehen namhafte Kapellen wie Carcass (Necroticism, 1991) oder auch Morbid Angel (Domination, 1995) Pate. Doch Requiem gehen noch einen Schritt weiter und integrieren durchaus modern anmutende Arrangements sowie etliche Samples in ihren Sound, und das, ohne nur ansatzweise in industrielle Gefilde abzudriften. Auf ihrem dritten Album lassen Requiem die Riffs regieren, nach bester todesmetallischer Manier: rabiat, technisch, Old School, trotzdem leicht modern und sehr spielfreudig.
Klasse!
6 von 7 Punkte |
BLAST! The Nuclear Blast Mailorder Magazine, by Dominik Winter - http://www.nuclearblast.de/
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Der Albumtitel weist auf die lyrische Ausrichtung der Schweizer hin, das Intro zum Titelsong bekräftigt mit Samples eines gewissen George Bush, auf wen in den folgenden Minuten aus allen Rohren geschossen werden wird. Während viele Death Metal-Bands sich auf Metzelthematiken festlegen, bleiben REQUIEM in der noch traurigeren Realität. Die hier gewählten Mittelchen gegen Korruption, Lügen und selbstherrliche Gestalten sind die des Todesbleis alter Schule:
Blastbeats, pfeilschnelle Gitarrenbrocken und sehr facettenreiche Darbietungen des Sängers Michi Kuster, der trotz unmenschlicher Grunzlaute zumeist klar verständlich bleibt. Auch Trommler Reto Crola sorgt für Spannung. Mal erreicht die Band Grindcore-Geschwindigkeiten, holt mit "Government Denies Knowledge", "Extinct By Evolution", "Inconsistent Consequences" oder "Sonderkommando" gar NAPALM DEATH vor die geistigen Auge, holzt im nächsten Moment in mittelmäßigem Tempo den letzten Grashalm nieder und zeigt sich selbst in den wenigen schleppenden Passagen ("Bloodcult", "Diary Of A Damaged Brain") schwergewichtig wie BOLT THROWER. Doublebass-Klopper der Marke "Signal Zero", "Supremacy", "Setting The Score" und "Two Sides Within" bekommt selbst Chris Barnes jedenfalls seit Jahren nicht mehr hin. Nicht nur deshalb muss man mehrmals auf das Cover schauen, um sich davon zu überzeugen, dass es sich nicht um eine Veröffentlichung des Relapse-Labels handelt. Gewaltig! |
EMP Magazin, by Andreas Reissnauer - http://www.emp.de/
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Macht nicht den Fehler und verwechselt diese Schweizer mit den diversen Power Metal Bands, die unter gleichem oder ähnlichem Namen firmieren. Denn was die Alpenländer auf ihrem zweiten Longplayer loslassen könnte auch glatt einem Studio in Florida entsprungen sein, denn Requiem haben sich voll und ganz dem Death Metal brutaler Machart verschrieben. Unaufhörlich polternde Drums und ein sehr fettes Gitarrenbrett sind die offensichtlichsten Merkmale, mit welchen das Quintett um die Gunst der Hörer bemüht ist. Dabei sind es vor allem die Gitarristen Klauser und Inderbitzin, die mit einer ganzen Armada an guten Riffs und Ideen aufwarten können. Egal ob rasend schnell oder im walzenden Mid-Tempo, Requiem beherrschen die ganze Bandbreite US-amerikanischen Death Metals aus dem Effeff. Passend dazu die fette Produktion, welche durch den Mix von Jean-Francois Dagenais (Kataklysm) endveredelt worden ist. "Government denies knowledge" steht für puren, unverfälschten Death Metal, bei welchem Genrefreunde nichts falsch machen können. |
Metal Heart, by Daniel Wamsler - http://www.metal-heart.de/
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"Groovy Brutal Old School Death Metal", so bezeichnen die fünf Schweizer Jungs, Michi Kuster (Gesang), Philipp Klauser (Gitarre), Ralph Inderbitzin (Gitarre), Ralf Winzer (Bass) und Reto Crola (Schlagzeug), ihren Sound. Und wirklich, beim Anhören von Government Denies Knowledge werden Erinnerungen an die glorreichen Zeiten des Death Metal wach, Dismember, Carcass und Napalm Death lassen grüßen. Dennoch haben Requiem einen eigenen Stil, der nicht nur auf den Elementen der oben genannten Haudegen aufbaut. Songs wie Extinct By Evolution, Sonderkommando 12 und der Knaller Signal Zero zeigen, dass die Einheimischen der Berge nicht nur leckeren Käse und zarte Schoki fabrizieren können. Deshalb: Vorsicht (auch wenn die Regierung es verleugnet). It's cool, man!
9 Punkte
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Powermetal.de, by Rüdiger Stehle - http://www.powermetal.de/
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Das vom Sample einer Bush-Rede und postapokalyptischen Kriegssounds eingeleitete "Government Denies Knowledge" ist das zweite vollständige Studioalbum der
1997 gegründeten schweizerischen Death-Metal-Kapelle REQUIEM, die vom eröffnenden Titelstück an gleich unmissverständlich klarmacht, wo die Reise hingeht:
Doublebass-Geballer, nicht zu schnelles, aber dennoch irgendwie hektisches Geblaste, schön runtergestimmt sägende Gitarren und dazu das heisere Gegrowle von Michi Kuster, das hin und wieder von ein paar typisch eingeworfenen Keif-Passagen unterbrochen wird. Herr Barnes lässt grüßen, meint ihr? Na ja, Michi Kuster kling artikulierter und verständlicher, finde ich, aber zurück zum Sound der Band: Keine Frage, wir haben es mit Death Metal der alten Schule zu tun; halbwegs vertrackt aber definitiv nicht über-technisch, insgesamt eher an diversen amerikanischen Vorbildern orientiert als an der schwedischen Spielart.
Hier und da, gerade bei einem hackenden Stück wie 'Inconsistent Consequences', schimmern auch ein paar Referenzen an den Death-Thrash der späten Achtziger und ein dezenter Schweden-Touch durch, was der Sache ziemlich gut tut.
Das nächst Highlight folgt auf dem Fuße und hört auf den Namen 'Bloodcult'.
Sehr schönes Intro, mächtig wirkungsvolle Breaks und durchaus auch ein paar markante Hooks, die dafür sorgen, dass das Album nicht wie manch anderes Genre-Exponat an dir vorbeirauscht, ohne dass etwas hängen geblieben wäre. 'Signal Zero' begrüßt uns mit Fliegerlärm und Flakfeuer, das nahtlos in Reto Crolas präzises Schlagzeugspiel übergeht und das gnadenlos voranrollende Fundament für einen sehr dynamischen Midtempo-Stampfer mit einigen leicht chaotischen Ausbrüchen legt. Allgemein fällt auf, dass der Schlagzeugsound dieser stark produzierten Scheibe ein wenig eigenwillig klingt, was der Band zusätzlichen Wiedererkennungswert verleiht. 'Sonderkommando 12' ist mir etwas zu hektisch und knüppelig, da es aber nur ein sehr kurzes Stück ist, kann man das leicht verschmerzen. Schon mit dem erneut per Sprachsample eingeleiteten 'Diary Of A Damaged Brain' sind die Eidgenossen wieder voll in der Spur und arbeiten ein wenig mehr mit den Gesangswechseln von Growlen zu Keifen und wieder zurück. Bei 'Supremacy' gehen sie straight und eingängig zu Werke und überraschen mit einem schönen ruhigeren Part kurz vor Schluss. Dass den Jungs auch zum Ende hin die kompositorische Puste nicht ausgeht, belegen das sehr eingängige 'Setting The Score' und der streckenweise im Gitarrenbereich überraschend melodische, dabei aber nicht minder brutale Rausschmeißer 'Two Sides Within'.
Insgesamt ein sehr gelungenes Death-Metal-Album, das sich hinter diversen Genregrößen keineswegs zu verstecken braucht und zum Glück nicht austauschbar klingt. Die Band hat - natürlich ohne wirklich innovativ zu sein - definitiv einen eigenen Charakter und auch griffige Songs, die mit jedem Durchlauf besser ins Ohr gehen, was bei traditionellem Death Metal ja leider nicht immer der Fall ist. Zusammen mit Bands wie FEARER und SACRIFICIUM sind auch REQUIEM ein guter Beweis, dass der "Nachwuchs" (ja, ich weiß, so jung sind die genannten Bands auch nicht mehr) in der Death-Metal-Szene nicht schläft, und dass sich die Florida-Clique und die Stockholm-Liga noch lange nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen dürfen. Gut so ...
Anspieltipps: Inconsistent Consequences, Bloodcult, Signal Zero, Setting The Score |
Earshot, by Luigi - http://www.earshot.at/
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Wie viele wissen, bin ich ja Vorarlberger und wer in Geschichte aufgepasst hat weiß auch, dass "wir" uns mal der Schweiz anschließen wollten.* Wäre das passiert, wäre ich jetzt ganz schön stolz auf meine Eidgenossen, denn was die Schweizer REQUIEM hier abliefern, ist, ohne zu übertreiben, ein prächtiges Stück Death-Metal der gehobenen Klasse.
Ohne Rücksicht auf Verluste wird hier volles Brett gefahren. Drummer Reto Crola bereitet mit seinem versierten technischen Spiel ein solides Fundament und trotz der überwiegend nah an der Lichtgeschwindigkeit liegenden Doublebass vergisst er nicht, dass er das Schweizer "Groove"-Uhrwerk der Band ist. Bassist Ralf Winzer fügt sich perfekt ins Gesamtbild ein und sorgt seiner Berufung entsprechend für eine druckvolle Fassade. Das Gitarren-Duo Phil Klauser und Ralph Inderbitzin machen auch keine Gefangenen und shredden, was das Zeug hält. Sänger Michi Kuster versteht sein Handwerk auch und hält mit seiner abwechslungsreichen, und das mag ein wenig witzig klingen, angenehmen Stimme das Lot gerade, um ein anständiges Death-Gebilde im Florida-Style entstehen zu lassen.
Zehn Tracks beinhaltet die insgesamt dritte CD der Schweizer, wenn auch dieses Output das erste unter Massacre-Records darstellt. Da kann man übrigens gratulieren, sowohl der Band, die endlich einen starken Partner an ihrer Seite hat, als auch der Plattenfirma, die wohl die derzeit beste schweizer Death-Partie an Land gezogen hat. Verglichen mit österreichischen Verhältnissen würde ich REQUIEM mit PUNGENT STENCH in etwas jüngeren Jahren gleichstellen.
Vom Sound her lässt "Government Denies Knowledge" keine Wünsche offen. Alles gestochen scharf und hammerfett SELBST-produziert (Phil Klauser) und durch Jean-François Dagenais (KATAKLYSM) an den Reglern professionell verfeinert.
Das Cover stammt von Anthony Clarkson (für EXODUS) und rundet das Gesamtbild wunderbar ab.
Fazit: Dieses Werk zeigt, dass aus einer U-Band mit viel Enthusiasmus und Einsatz eine aufstrebende "Newcomer"-Band werden kann. "Christkind"-Bonuspunkte spielen aber nicht, denn 7,5 Punkte gibt es bei www.earshot.at nicht.
* "Nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie und der Gründung des Staates Deutsch-Österreich ergab die Bewegung für den Anschluss an die Schweiz in einer Volksabstimmung 1919 eine Mehrheit von 80 Prozent, scheiterte aber an der zögerlichen Politik des schweizerischen Bundesrates, der das sorgsam austarierte Verhältnis zwischen Sprachen und Religionen in der Schweiz nicht durch einen zusätzlichen Kanton mit deutschsprachigen Katholiken ins Ungleichgewicht bringen wollte (daher auch die scherzhafte Bezeichnung Vorarlbergs Kanton Übrig), sowie an den Friedensverträgen von St. Germain und Versailles." Quelle:
wikipedia
Punkte: 7 von 7
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Medazzarock, by Andy - http://www.medazzarock.ch/
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Todesblei gegossen in der Schweiz! Zweifellos gibt's im Untergrund zahllose Kapellen die sich diesem Sound verschrieben haben. Mit "Requiem" hat es aber wieder einmal eine Band geschafft, sich international Gehoer zu verschaffen und sich in Szene zu setzen. Und nach der Tour mit "Dismember" duerfte der Bekanntheitsgrad noch einmal gestiegen sein. "Government Denies Knowledge" setzt wie auch die Vorgaengeralben auf durchschlagenden Deathmetal in seiner urspruenglichsten und brutalsten Form. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands befassen sich die Texte weder mit Krieg, noch Mord und Todschlag. Vielmehr werden Themen wie Luegen, Korruption und Verrat aufgegriffen. Die Stimme von Saenger Michi Kuster ist schweinetief und richtig furchteinfloessend. Bleibt aber trotz der manchmal auch grunzigen Laute immer verstaendlich. Die Riffs sind erste Sahne, und driften mal da mal dort auch in thrashige Gefielde ab. Die Geschwindigkeit wird geschickt variiert. Mal wird beinahe Grindcore Geschwindigkeit a la "Napalm Death" erreicht, um im naechsten Augenblick so schleppend und schwergewichtig wie "Bolt Thrower" zu klingen. Von den 10 Songs sind der gleich zu Beginn aufwartende Titeltrack und das geniale "Signal Zero" bestimmt am auffaelligsten.
Aber auch die restlichen Stuecke lassen nicht den geringsten Zweifel aufkommen das hier ein paar talentierte, junge Eidgenossen am Werk sind. Wenn sich die Jungs weiterhin so ins Zeug legen, und vielleicht auch noch ihren Stil verfeinern koennen, steht einer erfolgreichen Zukunft nichts im Wege. An der professionellen Unterstuetzung mangelt es jedenfalls nicht. Denn der Sound knallt klar und sauber aus den Boxen, was sicher der klasse Produktion von "Kataklysm"'s Jean- François Dagenais zu verdanken ist. Ein Scheibchen fuer alle, die auf geradlinigen und schnoerkellosen Death abfahren. Nicht von schlechten Eltern! Wenn auch mit nur 35 Minuten etwas kurz geraten.
Death metal made in Switzerland. Of course there are a lot of bands in the underground, which like to play this sound. But "Requiem" made the dream come true and get a contract with Massacre Records. And on the tour with "Dismember" many people from other countries could hear their great sound. "Government Denies Knowledge" is the continuation of the earlier albums. Brutal and mercyless deathmetal is the way to the success. The important differences to the other bands of this music style are the lyrics. Everyone sings about war, violence and the hell. But not "Requiem". Their songs have topics like lies, betrayal or corruption. Sadly stories made by the life itself. The voice of the singer Michi Kuster is really deep and full of hate. But it is understandable all the time. The riffing is excellent, and sometimes there are some influences of thrash. The speed varies from highspeed like "Napalm Death" to slow passages in the way of "Bolt Thrower" or "Six Feet Under". From the 10 songs the titletrack and the great "Signal Zero" are the remarkable ones. But also the other 8 compositions show us, that here are some really excellent and talented young musicians at work. A promise for the future! If they can find their own sound and style, they could develop to a great band with success over the national border of Switzerland. The professional support is hearable clearly in the music. The record sounds clean and hard. This is without a question the work of Jean- François Dagenais (Kataklysm). He mixed and mastered the whole 10 songs. A piece for fans of the good old Florida styled deathmetal.
The running time is with 35 minutes a little bit short.
7,5 Points
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Metal Frontiers, by George "Morgan" Chalikis - http://www.metalfrontiers.com/
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To be honest I don't have any information for the band but when I listened the album, I believe that they deserve to occupate with them. Requiem are a hopeful group in the death metal scene. Their work make you believe that in the future they will give more interesting albums. They made a good work which will be embraced from the death metal fans. The tracks are powerful and aggressive with fatal riffs. Many alternations in the tracks make them not boring, they combine the speed with technical playing. There is a personal style in playing but some influences from bands like Malevolent Creation arose. This not a problem! Check the tracks such as "Extinct by evolution", "Diary of a damaged brain", "Setting the score" and you will understand. I hope they will continue like this.
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Transit Magazine, by GanjannibaL - http://www.transitmag.ch/
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Après un premier album ‘Formed At Birth’ sorti en 2003, Requiem revient à la charge avec un nouvel opus, et c’est plutôt réussi.
Outre la jolie pochette qui ne s’enferme pas dans le cliché gore de la plupart des groupes de death, on a tout d’abord une production remarquable, signée de main de maître par J.-F. Dagenais de Kataklysm, qui fait la part belle à chaque instrument et ce avec un son bien propre. Outre l’étiquette de ‘groovy brutal old-school death metal’, Requiem donne dans un death metal à mi-chemin entre Six Feet Under et Dying Fetus. C’est d’ailleurs ce qui fait la particularité de Requiem, des passages lourds entrecoupés de blasts et de mid- tempos, tout en gardant toujours un côté heavy. On ressent également la volonté de sortir de la masse d’autres groupes de death avec la présence de quelques samples sur certaines chansons, mais aussi par le fait de miser sur le groove plutôt que sur la brutalité. Ce disque reste donc assez accessible pour un public qui n’écoute pas forcément que du gros death qui tache.
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The Metal Observer, by Jeremy - http://www.metal-observer.com/
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REQUIEM is a pretty new and unknown band. This is their third giving into the world of Death Metal and I must say "Government Denies Knowledge" is a very interesting release and it's left me pretty much thrashed and beaten.
This album is fucking intense and I'll tell you why. Right from the start, you can anticipate quite the fury when the title track opens up and starts building you up with adrenaline.
The opening guitar riff is wicked and the drums come in pretty intensely.
I also really dig the vocals on this CD. While they are the standard Death Metal growls, they're not completely undecipherable and they sound pretty flawless throughout the entire album. There's a big KATAKLYSM-sounding influence in the music being played on "Government Denies Knowledge". The guitar riffs are heavy and fast and the drumming is very, very speedy. I must make a comment though about the drums on one thing. Throughout every song on the CD almost the same drumbeat is used and while still relying in their heaviness, it can sound a little annoying after a while because they sound very similar in almost all the CD's tracks.
Still though with that one little comment, I can't say much bad about "Government Denies Knowledge". It's Brutal Death Metal and it's played exactly how I like it. Production-wise, the sound is pretty good and every instrument and the vocals are heard clearly and sharply for the CD's entirety. I highly recommend this CD to any Death Metal fan. It's a great release and more people should definitely start listening to REQUIEM. At least just listen to the CD to hear the sick guitar riffs. Trust me, it's worth it.
9/10
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VS Webzine, by Wasted_time - http://www.vs-webzine.com/
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Il y a trois ans Sheb terminait sa chronique du premier album de REQUIEM par "Je suis sûr que la Suisse a mieux à nous offrir en matière de death metal, allez un petit effort!" et à l'écoute du dit album on peut comprendre ce commentaire cependant Sheb avait peut-être enterré le groupe prématurément.
Il aura donc fallu trois ans à REQUIEM pour nous pondre le successeur de "Formed At Birth".
Le groupe est resté fidèle au death metal, un death rappelant fortement celui pratiqué par DISMEMBER et qui aurait été croisé avec du MALEVOLENT CREATION.
De cet infâme accouplement est né "Government Denies Knowledge", véritable petit brûlot qui vous en met plein les esgourdes pendant trente six minutes.
Des suédois le groupe aurait su garder ce jeu de guitares et ce feeling imparable, tout en l'alliant à la violence et l'agressivité des américains. C'est d'ailleurs le point fort de cet album, ça tabasse de A à Z, on ne s'ennuie pas une seule seconde, tout est très compact, les morceaux durent tous entre trois et quatre minutes, excepté "Sonderkommando 12" qui dépasse tout juste la minute et s'apparente plus à du grind qu'à du death metal.
L'album a été enregistré en suisse et produit par Phil Klauser, toutefois le mixage a été réalisé au Québec par J.F Dagenais, guitariste et producteur de KATAKLYSM mais également reconnu pour son travail sur les albums de MISERY INDEX et MALEVOLENT CREATION. Avec une référence pareille sur le CV on se doute bien que "Government Denies Knowledge" a un son démentiel, à faire passer le premier album pour une vulgaire demo. L'artwork n'a également plus rien à voir avec l'horreur qui servait de cover à "Formed At Birth", pour "Government Denies Knowledge" le groupe a fait appel à Anthony Clarkson responsable entre autre de l'artwork du "Virus" d'HYPOCRISY ou du premier album des excellents ONE MAN ARMY.
Ce deuxième album nous montre un REQUIEM plus mature à la musique on ne peut plus efficace. Bon, pour l'originalité il faudra repasser et même si le groupe ne fait que reprendre à droite et à gauche ce qui a préalablement été fait par les uns et les autres, "Government Denies Knowledge" s'avère être un excellent skeud de death metal.
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Pitfire, by Roman - http://www.pitfire.net/
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Lange hat's gedauert. Verdammt lange. Viel zu lange. Beinahe 10 Jahre sind sie nun schon aktiv, die Requiems, und beinahe ebenso lange hat es gedauert bis ein Label auf die Klasse des Schweizer Quintetts aufmerksam wurde. Massacre Records bewiesen Geschmack und sofern die Todesschwadronen auf diesem Planeten nicht an totaler Geschmacksverirrung leiden, dürfte einem oder gleich mehreren weiteren Releases und dem längst überfälligen Siegeszug überhaupt nichts im Weg stehen. Denn dafür ist "Government Denies Knowledge" ein viel zu feines Stück Death Metal geworden.
Hier sitzt einfach alles: sei es die instrumentale Klasse der Band, der alles niederwalzende Drive eines Brutal Truth Hammers, die punktgenauen Blasts oder die hartnäckig im Ohr hängenbleibenden Riffs der Marke Malevolent Creation.
Gerade letztere dürften sich angesichts der eher durchzogenen Soundqualitäten diverser Spätwerke sehr warm anziehen. Neben der bereits erwähnten musikalischen Klasse glänzt "Government Denies Knowledge" nämlich auch durch Transparenz und Durchschlagskraft der Güteklasse 1A und so sind Requiem drauf und dran, den Floridianern ganz gewaltig in den Arsch zu treten. Skeptikern seien als Anchecktipps der Überkracher "Diary Of A Damaged Brain" oder die einminütige Naturgewalt "Bloodcult" empfohlen. Erection guaranteed.
Bleibt mir nur noch die wärmste Empfehlung an die werte Knüppelklientel dort draussen, sich diese Schweizer Granate ins heimische Regal zu stellen, eine der regen Möglichkeiten zu nutzen, Requiem live zu geniessen und sich die Definition von Intensität vor Augen halten zu lassen.
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Heavymetal.ch, by Luc Bischof - http://www.heavymetal.ch/
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Requiem sollten eigentlich jederman ein Begriff sein, denn sie beackern die Szene doch schon seit einiger Zeit (1997). Mit "Government Denies Knowledge" legt uns die Band ihren dritten Release vor, der Ende Januar 2006 offiziell erscheinen wird. Das Album (mir liegt eine Promo-Version vor) umfasst 10 Songs. Die Band bezeichnet ihren Stil als Florida-style Death Metal und dem habe ich nichts entgegen zu setzen.
Die Songs kommen alle ziemlich schnell auf den Punkt, sind sie doch selten länger als vier Minuten. Vorzugsweise wird das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten, es werden aber auch ab und zu langsamere Parts eingestreut, um dem Hörer kurze Verschnaufpausen zu gönnen. Gleichzeitig wirkt sich dies auch positiv auf den Faktor Abwechslung aus. Ausserdem haben Requiem meiner Ansicht nach mehr Durchschlagskraft, wenn das Tempo nicht ganz so hoch ist wie zum Beispiel in weiten Teilen von "Diary Of A Damaged Brain". Das Aggressivitätslevel ist durchgehend ziemlich hoch wie sich das für Death Metal gehört. Der Gesang trägt da einen wesentlichen Teil dazu bei - gekonntes, Death metal-typisches Gegrunze.Das Songwriting überzeugt mich ebenfalls, denn obwohl eigentlich durchwegs geholzt wird, unterscheiden sich die Songs doch genügend, damit nicht einfach alles an einem vorbeirauscht, ohne das etwas hängen bleibt.
Thumbs up! Meine Anspiletipps für Euch sind das erwähnte "Diary Of A Damaged Brain", "Setting The Score" (cooler Strophen-Riff) und "Signal Zero", das ebenfalls mit einer sehr geilen Strophe aufwartet und einen kompromisslosen Refrain besitzt.
Die Produktion kann als gelungen bezeichnet werden. Sie genügt internationalen Anforderungen und ist schön aggressiv und druckvoll. Mir gefällt einzig der Schlagzeug-Sound nicht besonders. Er ist mir ein bisschen zu klinisch. Geschmacksache halt. Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Auch spieltechnisch konnte ich keine Mängel ausmachen.
Das Cover ist genretypisch und bringt die aggressive Stimmung gut rüber.
Gefällt mir!
Fazit: Mit "G.D.K" machen Requiem einen weiteren Schritt nach vorn und ziehen aber dabei ihr Ding konsequent durch. Respekt! Sie gehören defintiv zur Speerspitze der hiesigen Death Metal-Szene.
Mehr bleibt nicht zu sagen, ausser den Jungs viel Erfolg für die Zukunft zu wünschen!
85% von 100% |
Rockstar Magazine, by Roman L. - http://www.rockstar.ch/
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Das Bundesamt für Gesundheit warnt. Requiem verursachen Genickbrüche und Schädeldeckenrisse. Aufgrund des immensen Gehalts an unmenschlichen Blastbeats und messerscharfen Gitarrenriffs ist mit erhöhten Zwängen zu unkontrollierbarem Verlust der Selbstbeherrschung zu rechnen. Nach eingehender Analyse des "Government Denies Knowledge"-Materials empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit das Tragen von Mundschutz und Gelenkschonern. Das Bundesamt für Gesundheit bestätigt allerdings die Mitteilung des Bundesamtes für akkustisches Geprügel, Requiem seien DIE Schweizer Death Metal Sensation des Jahres.
5,25 von 6 Punkten
Teaser: Wer das mag, mag auch: Terrorizer, Malevolent Creation |
Schwermetall.ch, by Kuersti - http://www.schwermetall.ch/
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Requiem ist wohl die bekannteste und erfolgreichste brutale Death Metal Formation der Schweiz. Mit der dritten Veröffentlichung "Government Denies Knowledge" dürfte ihre Beliebtheit noch weiter wachsen, denn das sehr kompakte Album trifft bestimmt den Nerv vieler Anhänger des amerikanisch geprägten Death Metals.
Etwas, was der Hörer an Requiem sicher schätzt, ist die Konsequenz und Beständigkeit, mit der sie ihrer Musik frönen. Man weiss was einen erwartet und man muss mit keinen unliebsamen Überraschungen rechnen. Requiem spielen schlicht lupenreinen Death Metal ohne viel Firlefanz. Die Tempi variieren dabei zwischen Hochgeschwindigkeit und Midtempo, wobei vorzugsweise ordentlich geknüppelt wird. Im Gegensatz zu den grindigen oder technischen Vertretern des Genres verlieren sich die Mannen aber zu keinem Zeitpunkt in unüberschaubaren Strukturen oder gar Frickeleien.
Die Lieder sind allesamt einfach und beinahe eingängig aufgebaut. Groove wird gross geschrieben, was mit Sicherheit ein Grund ist, warum Requiem einen hervorragenden Ruf als mitreissende Liveband besitzt.
Der Scherben kommt in einem gelungenen Klanggewand daher und besitzt mächtig Druck. Nach meinem Geschmack hätte das Klangbild eine Spur heller ausfallen können. Andererseits passt der etwas oldschoolige Gitarrensound sehr gut zur traditionellen Ausrichtung.
Innovation oder Schnörkeleien sucht man bei Requiem vergebens. Der gradlinige, aber lebendige Death Metal in der Tradition von Malevolent Creation und Konsorten ist eindeutig Futter für Freunde des leicht nachvollziehbaren, treibenden Todesstahls. Ich finde, ein paar Gitarrensoli, Melodien oder unerwartete Parts würden der Truppe hervorragend zu Gesicht stehen, aber das ist sehr subjektiv und bei der Anhängerschaft vermutlich kaum erwünscht. Im Übrigen ist das Schaffen des Quintetts mehr als solide. Viel falsch machen kann man somit nicht, wenn man sich "Government Denies Knowledge" zulegt. Vielleicht kommen Dank solcher Werke ja wieder etwas bessere Zeiten für den Schweizer Death Metal auf uns zu.
10 von 13 Punkten |
Gryphon Metal, by Dalia Di Giacomo - http://www.gryphonmetal.ch/
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"Good Old School/US Death Metal reinterpreted in Switzerland. Brutality, hooklines, blasting patterns, intelligent lyrics: a pleasure and a earthquake in the jaws of hell..."
Yes. Governments may deny knowledge, but surely the Death legions will not deny that Requiem is a bright new reality in extreme metal. I am really so proud that another great Swiss band, emerging from the formidable Hel(l)vetic underground, can get a well deserved exposure. With this new full-length effort (that will be released through the German Massacre Records) Requiem will surely get and win a larger international audience.
Grounded in 1997, this 5-piece band has paved a road to self-determination based on much work and good inspiration, a road which has passed through important experiences such as memorable live events, open airs, and noticeable tours (tour with Benediction, Master and Divine Empire through Switzerland, Austria and Germany in 2004 and tour with Vital Remains across 8 European countries in 2005). Already planned is now the European tour with Dismember in February this year. An event that cannot be missed. Requiem supported Messiah and Hate Plow on that mythical Messiah-Reunion-Show "Reanimation 2003" in Zürich, and supported Malevolent Creation in the Swiss stage of the War Cult tour 2004. Just think that Messiah bassist Patrick Herrsche took then part in the line up of Requiem for a short time, before the engagement (in late 2004) of Ralf Winzer (Uppercut, ex Bonedust ex Curare). After the brilliant work begun by Patrick Herrsche, the new bassist Ralf Winzer brought a fresh wave of dynamism both concerning live acting and contribution to lyrics, while guitars are firmly in the hands of the grounder members Phil Klauser and Ralph Inderbitzin. Drums are controlled by the talented Reto Crola (also drummer in Punish).
"Government denies Knowledge" is no innovative but nonetheless is a vivid work, mixed very well by Mr. J-F Dagenais. It is the confirmation that Requiem are ready to raise the grail of Death. Music forged in fire that unleashes bonebraking panzer-crush and hell rides, affected also by a certain blasting spirit. The influence coming from Malevolent Creation and Terrorizer is strong, but a soft spot for Suffocation surfaces in the cyclic turnarounds, especially in the first 2 tracks, as well as a blasting Canadian attitude indeed. This music is gloomy, threatening, strong, and improved by some enthralling hammering moments of midtempo. A destructive, brutal crusher with brain and good appeal.
Good hooklines and brilliant tempo changes are triggered by a propelling double kick and an aggressive rhythmic section. Distorted guitars in the wake of American style swim among agile pickings and recurrent, insistent segments. It is good Old School/US Death Metal reinterpreted in Switzerland.
Brutality, hooklines, blasting patterns, intelligent lyrics: a pleasure and a earthquake in the jaws of hell. Gloomy and merciless are the grinding vocals also. Singer Michi Kuster, so unbreakable and able to live with every drop of his blood the music on the stage, signs the album with a voice that seems a omen, although i would have recorded it with more accentuation.
The first 2 tracks offer an haunted cadenced recursive push, rounded out by good patterns and hypnotic vehemence, but i think that it is at level of track 3, Inconsistent Consequences, that "Government denies Knowledge"
definately takes off. Though fast, this song is more varied with a major blasting temptation. The next track, Bloodcult, combines recursive patterns with smashing brutality, fast fierceness that fades into a leaden threatening slow down re-starting then the previous fast patterns. Bloodcult leaves an incredible taste of great Death Metal, that here appears in all his classical features both concerning erratic tendency and catchy motives. It follows then one of the best tracks of this album: Signal Zero. Though Signal Zero is using the same schemes of the tracks 3 and 4, it is based on almost inversed riffs if compared to the previous songs: all this makes this song different, with a slight approach to new breed Thrash and Death. Dark, brutal but also compelling, hammering, highly percussive catchy it is a track that enters the mind immediately.
Sonderkommando 12 is an eruption of intensity and rage, quite short, disruptive.
Very interesting are here Ralf Winzer's lyrics, which deal with a delicate theme of the second World War: the Sondercommando 12 in Auschwitz, lyrics maybe inspired by Tim Blake Nelson's movie The Grey Zone. The story of one of the 13 special squads of Jewish prisoners who were forced to help exterminate other Jews.
And now comes another pillar of the album: Diary of a damaged Brain: recurrent loops master again another haunting song; there are small changes in the frequency of the hammering riffs and in the double bass drums that are simply enthralling, unpredictable, commanding. Diary of a damaged Brain is ravenous:
drums'n rhythmic switch simple yet mighty changes in chords and in tempo that are irresistible. The fast Supremacy keeps up the good work, adding a taste of obscurity and eternal revenge, it is a killer, a headbanging and moshing raiser providing anyway also slower pounding decelerations. The slowing down of Supremacy well meets the ponderous mid tempo of the following Setting the Score, vitalized then anyway by insertions of fast firing. Setting the Score is another song that will win the Death legions thanks to the good sequence of speed and percussive merciless slower grenades and the trebly sound of guitars, half way among Black/US Death and Dew-Scented-ian Thrash.
Two Sides within exploits the best characteristics of Setting the Score, putting them in another blasting racetrack in the wake of the previous Supremacy.
The longer you hear it, the stronger you will appreciate it. Concerning Old School/US Death a new promise is shining in Europe.
"No one to blame, we choose to be prey
They are the vultures, we the mice
But for those lives served on a tray
Get the fuck up!!! Think you live twice?!?
Nothing heard... seen... done
Government denies knowledge"
Rating: 8.8/10 |
Stalker, by Timo Pässler - http://www.stalker.cd/
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Nach diversen Besetzungswechseln in der Vergangenheit rollen die Schweizer Old-School-Deather REQUIEM nun ihre zweite full-length Produktion aus der Gruft. Musikalisch bewegen sich die Eidsgenossen im Fahrwasser von Florida-Acts wie Cannibal Corpse, Six Feet Under und Morbid Angel.
Vergleiche mit den genannten Bands hält der Fünfer problemlos stand, denn die Jungs legen eine Vielseitigkeit an den Tag, wie sie nur bei wenigen Genreproduktionen zu finden. Schnelle Blasts wechseln sich mit groovy Midtempoparts ab und trotzdem klingen die Stücke wie aus einem Guss. Zudem hat Jean-Francois Dagenais (KATAKLYSM) der Scheibe den passenden amtlichen Sound verpasst. Einzig auf Soli muss der Hörer gänzlich verzichten. Diese hätten einigen Songs wirklich gut getan. Trotzdem klasse!
8 von 10 Punkte |
Students.ch, by Angela Brunner - http://www.students.ch/
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Keine Panik, bei Requiem handelt es sich nicht um eines dieser redudanten Produkte zum Mozartjahr! Nichts gegen Mozart ,aber hier haben wir es mit purer Energie zu tun.
Wer also bereit ist für einen Stromschlag, sollte die Jungs unbedingt live erleben entweder am 19.02. im Abart in Zürich oder am 18.03. im Lötschbergsaal in Spiez!
Grün hinter den Ohren sind die fünf Herren jedenfalls nicht mehr. Denn das Gründungsjahr Requiems liegt bereits über acht Jahre zurück und 2001 verliess ihr erster Silberling die Produktionsstätte. Trotzdem scheinen sie keinen Staub anzusetzen, lieber begeben sie sich in neuer Konstellation wieder auf Europatour. Und dank ihrem unheimlich anmutenden Flair fürs Dramaturgische verfügt die Schweiz endlich über einen hochwirksamen Gegenpol zu seichten Acts wie DJ Bobo.
Selbst die für diese Musikrichtung typische Dominanz des Schlagzeug hindert sie nicht daran politische Statements (Government Denies Knowledge) abzugeben oder mit ungewöhnlichen Lyrics aufzutrumpfen:
'Society won't take any part of the blame / It's simpler for them just to call me insane / They'll keep asking themselves how I do what I do' (Diary Of A Damaged Brain). Die stimmliche Interpretation verleiht den Songs zudem eine besondere Tiefe.
Eine kleine Warnung zu Schluss: Government Denies Knowledge sollte man vielleicht nicht auf den leeren Magen geniessen, denn Requiem sorgen ohne mit der Wimper zu zucken für eine musikalische Horizonterweiterung, die ihresgleichen sucht.
Dazu sagen wir nur: 'Danke!' |
Virus! Magazine, editors' charts by Dom - http://www.virus-mag.com/
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1. Amorphis - "Eclipse"
2. Android Lust - "Dragonfly"
3. Deathstars - "Termination Bliss"
4. Depeche Mode - "Playing The Angel"
5. Fields Of The Nephilim - "Mourning Sun"
6. In Flames - "Come Clarity"
7. Requiem - "Government Denies Knowledge"
8. [:SITD:] - "Odyssey: 13"
9. System Of A Down - "Hypnotize"
10. Various Artists - "Interbreeding VII" |
Vampster.com, by Arlette Huguenin - http://www.vampster.com/
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Seit 1997 gehören die Innerschweizer REQUIEM zum festen Inventar der eidgenössischen Death Metal-Garde. In diesen Jahren haben sie sich mittels unermüdlicher Live-Präsenz in deren Spitze hinaufgearbeitet, gleichzeitig jedoch nie die feste Verwurzelung im Underground verloren. Nach dem Debüt "Nameless Grave"
und dem Album "Formed at Birth" präsentiert das Quintett nun seine erste Labelveröffentlichung. Für die Produktion hat man sich mit KATAKLYSMs Jean-François Dagenais prominente Unterstützung geholt, was sich in der druckvollen und professio nellen Soundlandschaft imposant widerspiegelt. Als winzige Mängel sind einzig die etwas leisen Becken im Schlagzeugbereich und der minim pumpende, mittenlastige Gitarrensound zu nennen. Dies hindert den REQUIEM-Klangsturm jedoch nicht daran, vehement aus den Boxen zu preschen.
Das musikalische Programm lässt sich am ehesten als schlichter, groovender Death Metal mit amerikanischer Prägung beschreiben. Das Motto lautet voll in die Fresse à la MALEVOLENT CREATION und "Government Denies Knowledge"
macht keine Gefangenen. Moderner Schnickschnack ist REQUIEM fremd, die wenigen Samples, welche an Filmausschnitte erinnern, sind optimal integriert und wirken nie gekünstelt oder erzwungen, wie "Diary Of A Damaged Brain" beweist.
Jede Instrumentalfraktion leistet überzeugende Arbeit, sei es das unermüdliche Drumming von Reto Crola (der ansonsten bei den Technikfreaks von PUNISH tätig
ist) oder die eindringlichen Vocals von Michi Kuster, der sich ohne Schweizer Akzent durch die Songs grun zt. Speziell hervorzuheben ist zudem die coole Gitarrenmelodie in "Bloodcult" und das flotte Gesangsduett vom heiseren Kreisch-Ralf und Grunz-Michi im bereits genannten "Diary Of A Damaged Brain". Ausfälle leisten sich die Innerschweizer keine, die etwas kurze Spielzeit untermauert vielmehr das Suchtpotential, welches diesem Werk innewohnt.
Fazit: "Government Denies Knowledge" zeigt kurz und würzig, was man von Death Metal made in Switzerland erwarten kann. Beruhigend ist zudem, dass REQUIEM live schon genügend Kondition bewiesen haben, um uns das nächste Mal mit einem etwas längeren Album zu verköstigen. Live davon überzeugen kann man sich ja bereits in den nächsten Wochen, da die Schweizer Death Metal-Truppe dann mit DISMEMBER durch Europa tourt. |
metal.de, by endres - http://www.metal.de/
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Einige dürften die Schweizer REQUIEM vielleicht auf der vor kurzem absolvierten Tour als Support für DISMEMBER oder aber letztes Jahr auf der Tournee von VITAL REMAINS gesehen haben. Seit 1997 macht die Death Metal Formation nun bereits kräftig Wind und darf wohl als eines der bekanntesten eidgenössischen Todesblei-Outputs gehandelt werden. Mit "Government Denies Knowledge" liegt nun der Massacre Records Einstieg vor, und die Zeichen scheinen auf Sturm zu stehen. Als Support auf den oben genannten Touren dürften sich REQUIEM bereits in die Herzen (oder Köpfe) des einen oder anderen Death Metal Fans gespielt haben. Und der Live-Eindruck bestätigt sich auch auf der CD: schnörkelloser, lupenreiner, klassischer (oldschool) Florida Todesstahl, kompakt und sauber gespielt. So dominieren präzises Doublebass-Geballer sowie straightes Geblaste, tiefer gestimmte, leicht technisch riffende Gitarren und tiefe Growls, welche sich ab und an mit heißeren Screams abwechseln. Natürlich wird das Tempo auch mal variiert, jedoch herrscht meißt der Knüppel, ohne jedoch jemals in grindige Gefilde abzudriften. Einige Riffs weisen zudem eine starke Thrash Metal Schlagseite auf. REQUIEM bieten prinzipiell alles, was dieses Genre (ausgehend von der Florida Schule) ausmacht. Die Songs sind griffig, mitreißend und gut arrangiert. Jedoch muß hier ganz klar darauf hingewiesen werden, dass die Band keinerlei Innovationen bietet, neue Ansätze etc. sucht man hier vergeblich. Der Sound knallt ganz ordentlich und ist klar. Kein Wunder:
für das Mischen und Mastern war niemand anderes als KATAKLYSM's Jean-François Dagenais zuständig. Wer auf gradlinigen, treibenden Death Metal in der Nähe von MALEVOLENT CREATION steht, dürfte auch von dieser CD begeistert sein.
Wirklich solide Kost, wenn auch etwas kurz!
Punkte: 7/10 |
Ancient-Spirit-Magazine, by SasH - http://www.ancientspirit.de/
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Erst kürzlich hatte ich es noch von der Schweizer Metalszene als ich das aktuelle NEKROPOLIS Album "The Perversion of Humanity" besprochen habe und schon liegt mir "Government denies Knowledge" derer Landsmänner REQUIEM auf dem Tisch die entgegen derer finnischen Namensvettern sich dem Death Metal gewidmet haben. Im Gegensatz zum aktuellen Trend im Todesmörtel haben die Eidgenossen ihren Einfluss eher im Old School Bereich und zeigen sich deutlich Riff orientierter. Mich hat es zumindest oft an die beiden letzten PROTECTOR Scheiben, sowie MALEVOLENT CREATION, TERRORIZER und ganz alte HYPOCRISY ("Bloodcult") erinnert. Bei "Sonderkommando 12" zeigt man sich sogar deutlich Grindcore beeinflusst. Mit gelegentlich eingesetzten coolen Samples, wie z.B. beim Titelstück "Government denies Knowledge", der Brachial Walze "Signal Zero" oder "Diary of a damaged Brain" (mit megaschnellen Doublebass), schafft man es zudem eine besonders intensive Atmosphäre zu erschaffen. Absolut cool sind auch die heftigen Blastbeats, die sehr präzise gespielt, das Brutalitätslevel sehr hoch setzen. Mit dem eben erst erwähnten "Diary of a damaged Brain" ist dem Quintett übrigen der absolute Oberhammer gelungen, bei dem vor allem der mächtige Mittelteil ordentlich Pluspunkte sammeln kann. Für Fans von brutalem Death Metal ist diese Scheibe absolute Pflicht!
10 Punkte
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DreMuFueStiAs.de, by Hendrik - http://www.dremufuestias.de/
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Hier gibt´s mächtich was vors Fressbrett. REQUIEM aus der Schweiz ballern sich auf ihrem neuen Album durch 10 Songs und 35 Minuten, die 99,9% aller Menschen nur als Lärm wahrnehmen würden. Für Krachmaten ist das Album aber ne Offenbarung. Die Musik bewegt sich irgendwo in der Schnittmenge aus Deathmetal und Grindcore, wobei auch ganz gern mal das eine oder andere geile Thrashriff geruppt wird. Das Ganze in superschnell und mit Blastbeats, soviel man ertragen kann. Allerdings machen die Jungs nicht den Fehler, einfach ne halbe Stunde vor sich hin zu blasten, gezielte Tempovariationen sorgen immer wieder für Abwechslung und für sehr viel Dynamik in den Songs. Der Schlagzeuger ist einfach nur ne geile Sau: schnell (oh Mann, die Füße!!!), tight, perfekt.
Wie sagte Kenn Nardi (Anacrusis) mal über seinen Schlagzeuger auf dem letzten
Album: he couldn´t miss a hit. Das gilt für diesen Typen auch. Und für den Rest der Band. Bis jetzt hab ich keine Fehler gehört. Komisch, dass die nicht größer sind.
Das erfeulichste und auch ungewöhnlichste an der Platte ist allerdings, dass man es durchgehend mit ätzend zynischen, politischen Texten zu tun hat, und das in einem Genre, in dem oft genug ein dämliches Metal-Klischee das andere jagt. Besonders der Text des Titelsongs könnte kaum negativer und gepisster sein. Mal wieder ein erfreuliches Beispiel dafür, dass Hirn und Metal einander nicht zwangsläufig ausschließen.
Wer noch mehr Orientierungspunkte braucht: mich erinnert das Gebräu an straightere Misery Index, Malevolent Creation, wenn die einen guten Tag haben (also nicht wie zuletzt aufm Konzert, gell?) oder eine metallischere Version von Terrorizer.
Endlich mal wieder ein wirklich in allen Belangen total geiles Extrem-Metal-Album.
Na ja, bis auf den künstlichen Sound, aber das geht ja wohl heute nicht mehr anders. Ist aber noch akzeptabel und fett sowieso.
Dieses Album kratzt jetzt schon an der Tür meiner ewigen Bolz-Top-5. Was fürn Brett.
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FFM Rock, by Jochen Strubel - http://www.ffm-rock.de/
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Früher gab es zwei richtig geile Schweizer Bands der harten Gangart, das waren zum einen Celtic Frost und zum anderen Messiah. Seitdem war es im Knüppelsektor aus den Alpen weitgehend ruhig geblieben, bis jetzt die jung und frisch klingenden Requiem ein wahres Inferno auf die erfreute Fanschar loslässt.
Der Titelsong batscht in brachialer Gewalt aus einer Mischung von prügelndem Death Metal mit einigen Speedpassagen wie die Sau und hat dazu noch viele technische Raffinessen. Die Drums auf Dauerfeuer gestellt und mit walzenden Riffs plättet uns dann "Extinct By Evolution". "Inconsistent Cosequences"
ist auch eine Blastnummer mit herrlichem Beckengeschepper und langsameren, treibenden Riffs. Mit einer Mischung aus knüppelnden und treibenden Parts erfreut mich danach "Bloodcult". Ein wenig an Bolt Thrower erinnert mich der Anfang von "Signal Zero", weil dieser Track am Anfang stampfend daher kommt, dann aber richtig geilen Knüppelthrash in sich birgt. Nur knapp etwas über eine Minute geht das Stück "Sonderkommando 12", dieses ballert auch die ganze Zeit intensiv durch und besitzt dazu noch ein paar geschickte Breaks.
Sänger Michi Kuster hat ein vernichtend tief growlendes Organ, einfach vom Feinsten, jedoch glaube ich, dass er zu Beginn von "Diary Of A Damaged Brain"
etwas mit Gesangsverzerrer gearbeitet hat, auf jeden Fall ist die Nummer ein richtiges Death Metal Brett. Die Gitarristen Phil Klauser und Ralf Inderbitzin bringen uns bei "Supremacy" ein richtiges Riffgemetzel, ein Song der Extraklasse.
Auch absolut spitze ist Drummer Reto Crola, der bei "Setting The Score" eine rollende Doublebass Granate zündet und auch bei dem letzten Track "Two Sides Within" mit dem Wechsel aus Bass/Doublebass richtig treibt. Requiem setzen hier mal gleich eine fette Duftmarke, das komplette Album groovt wie die Sau und ohne Firlefanz haben die Jungs hier ein phänomenales Meisterwerk des klassischen Old School Death Metal fabriziert, das auch in Punkto Sound so was von großartig ist, dass man "Government Denies Knowledge" einfach sein eigen nennen muss. Ich hoffe, dass der Plan mit einer Tour im Spätjahr mit den Death Metallern von Benediction funktioniert, denn da walzt uns dann purer Death Metal einfach platt. Requiem, den Namen werden wir in Zukunft noch viel öfter hören.
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Klanggewitter.com, by ShamRock - http://www.klanggewitter.com/
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Schon jetzt kündigt es sich an: Das Jahr 2006 wird sicherlich wieder mit einigen starken Veröffentlichungen großer Extrem Metal-Bands aufwarten.
So darf man sich zum Beispiel auf neue Studioalben von Formationen wie Dismember, Kataklysm, Cannibal Corpse, Venom oder Celtic Frost freuen und diese Liste liesse sich noch ausgiebig weiterführen. Doch nebenbei ist es immer wieder schön, Underground-Bands zu entdecken, die sich mit einem neuen Longplayer bereit machen für den Sprung nach ganz oben. In letztere Kategorie fallen auch Requiem aus der Schweiz, die mit "Government denies knowledge" einen Silberling vorlegen, der alle eingefleischten Death Metal-Fans, insbesondere der alten amerikanischen Schule, in Verzückung setzen sollte.
Requiem wurden 1997 gegründet durch Phil Klauser (g.), Ralph Inderbitzin
(g.) und Roger Kradolfer (d.), die allesamt zuvor in diversen Punk-, Thrash- oder Black Metal-Bands gespielt hatten. 1998 vervollständigte Michi Kuster (v., b.) durch seinen Einstieg das Line Up, so dass man mit "Prophecies of a dark millenium" die erste Mini-CD aufnahm, die jedoch nie offiziell veröffentlicht wurde und auf der man noch eine Mischung aus Death- und Black Metal zelebrierte.
Ende 1998 spielte die Band ihre ersten Live-Shows, Anfang 1999 ersetzte man Schlagzeuger Roger Kradolfer durch Adi Fuhrer (ex-Corruption, ex-Parusie, ex-Megora), mit dem man in Richtung Florida Death Metal wechselte und im Oktober 1999 zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne stand. Im März 2001 erschien mit der 5-Song-Mini-CD "Nameless grave" die erste Veröffentlichung aus dem Hause Requiem, die zahlreiche Live-Auftritte sowie einen Plattenvertrag mit Revenge Productions nach sich zog. Nach einem erneuten Wechsel auf dem Drumhocker, Reto Crola (ex-Punish) ersetzte Adi Fuhrer, veröffentlichte man im März 2003 mit "Formed at birht" das erste Full Length-Album und spielte wiederum zahlreiche Shows und Festivals. Ende 2003 wurde Reto Crola aufgrund anderweitiger beruflicher Verpflichtungen noch einmal übergangsweise durch ex-Bandmitglied Adi Fuhrer vertreten und Michi Kuster gab den Bass an Patrick Herrsche ab, um sich voll und ganz dem Gesang widmen zu können. Requiem spielten u.a. das Fuck The Commerce und Obscene Extreme Festival 2004, sowie Tourneen mit Benediction, Master und Divine Empire, bevor Patrick Herrsche im November
2004 den Bass an Ralf Winzer (ex-Bonedust, ex-Curare, Uppercut) abgeben musste.
Bereits im Februar / März 2005 wurde "Government denies knowledge" in den Dedx Studios (Schweiz) in der Besetzung Kuster (v.), Klauser (g.), Inderbitzin (g.), Winzer (b.) und Crola (d.) aufgenommen, wobei für den Mix kein Geringerer als Jean-Francois Dagenais (Kataklysm) gewonnen werden konnte. Im Kampf um einen neuen Plattenvertrag machte schließlich das deutsche Label Massacre Records das Rennen, so dass nun, Anfang 2006, "Government denies knowledge" endlich auf die Menschheit losgelassen werden kann.
Requiem gehen gut und gerne als eine etwas weniger technische Variante von Bands wie Malevolent Creation und Morbid Angel durch. Die Songs der Eidgenossen bewegen sich zu großen Teilen in hohen Tempogefilden bis hin zu gnadenlosen Blast-Attacken, jedoch werden die Stücke immer wieder aufgelockert durch Breaks sowie einige Sprachsamples (keine Sorge, Requiem haben nichts aber auch gar nichts mit Industrial Metal zu tun!) und zeichnen sich durch einen ganz eigenen und sehr prägnanten, treibenden Groove (der hin und wieder an schnelle Bolt Thrower-Songs erinnert), sowie ein gesundes Maß an Eingängigkeit und Abwechslungsreichtum aus. Obwohl die Songs hin und wieder sogar ein wenig mit Schweden-Tod der Marke Dismember gewürzt sind, bleiben Requiem definitiv in erster Linie etwas für Death Metal-Fans amerikanischer Prägung. Das Schlagzeug ballert aus allen Rohren, die tiefer gestimmten Gitarren sägen was das Zeug hält und Sänger Michi Kuster überzeugt mit heiserem Growl-Gesang, der stellenweise auch durch eine Art Keifen akzentuiert wird (man höre als bestes Beispiel "Diary of a damaged brain") sowie zu den Songs passt wie der berühmte Arsch auf Eimer. "Überzeugen" ist übrigens ein gutes Stichwort:
Dies tun Requiem auf "Government denies knowledge" nämlich durchgehend, sei es bei den von treibendem Doublebass-Geballer dominierten Stücken ("Government denies knowledge", "Extinct by evolution", "Two sides within"), Midtempo-Stampfern ("Signal zero"), erbarmungslosem in-die-Fresse-Geknüppel ("Sonderkommando 12") oder den leicht schwedisch angehauchten Nummern ("Inconsistent consequences", "Supremacy"). "Setting the score" kommt sogar mit leichten Thrash-Anleihen daher, fällt aber keineswegs aus dem Gesamtbild heraus und bildet für mich gemeinsam mit "Bloodcult" die Spitze eines Albums, das keinerlei Schwäche aufweist, sowohl musikalisch als auch produktionstechnisch.
Requiem erfinden das Rad mit "Government denies knowledge" zwar nicht neu, setzen aber durchaus neue Akzente. Die Schweizer klingen jederzeit frisch und keinesfalls belanglos oder austauschbar wie zahlreiche andere "neue"
Bands auf dem gnadenlos überfüllten Todesblei-Markt. So etwas nennt man wohl "eigenen Charakter". Das Death Metal-Jahr 2006 hat jedenfalls mit "Government denies knowledge" sein erstes großes Highlight erhalten! Im Februar kommen Requiem im Rahmen einer Tour zusammen mit Dismember und Debauchery zu uns nach Deutschland - was für eine geile Zusammenstellung!
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Powermetal.dk, by Thomas Nielsen - http://www.powermetal.dk/
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What's in Switzerland apart from cheese, chocolate, Alps, discrete banks and Celtic Frost? Not much, I'd wager, except now there's also a death thrash combo entitled REQUIEM.
In the material I get from both sides of the Atlantic, I sense a definite resurgence back to the sounds of the end of the eighties and the first couple of years of the nineties, both in terms of the style of thrash metal and death metal that blossomed around that period. REQUIEM is no exception from this. The style lies close to the death thrash you could hear back then, and as such "Government Denies Knowledge" is an accomplished album.
Widespread use of the double bass drum and ripping riffs secure that you neck muscles automatically get a bit of exercise and the occasional Napalm Death-esque parts offer plenty of extremity.
According to the enclosed promo material, REQUIEM have been around since 1997 and have toured their arses off. They clearly haven't been able to play the really big places, but perhaps the time has come again for bands like REQUIEM who have stayed true to this style. Things come back, you know.
Recommended: "Inconsistent Consequences", "Signal Zero" and "Setting the Score"
Rating: 85/100
Cover: 85/100 |
Metalzone.dk, by Af Jensen - http://www.metalzone.dk/
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Jeg sidder her og gør klar til min anden anmeldelse. Pen og papir er gjort klar, og med en lille spænding i kroppen smider jeg så det tredje udspil fra Requiem på anlægget.
Requiem har hjemsted i Schweiz og har nu mere end otte år på bagen. De er deres hjemlands mest populære Death Metal band, og med det ringe udvalg af netop sådan nogle bands i Schweiz, kan jeg da godt forstå det efter min første gennemlytning. Det bliver hurtigt tydeligt at der er tale om US-style Death Metal. I pressemeddelelsen bliver der draget sammenligninger med bands som Six Feet Under, Napalm Death og Dying Fetus, og jeg kan da godt give dem lidt ret, hvis de mener at det er lidt oldschool og alment død (ikke negativt ment). Dog kan jeg slet ikke forholde mig til sammenligningen med Dying Fetus, de to lyder slet ikke som hinanden. I mine ører lyder de mere hen ad Malevolent Creation og nogle af de andre start 90'er amerikanske Deathmetal bands. Hør numre som "Extinct By Evolution" og "Inconsistent Consequenses" og du ville straks vide hvad jeg snakker om. Denne plade er hvad jeg vil kalde standard og rimelig forudsigelig dødsmetal. Havde den været udgivet for ti år siden, så havde den været ganske uinteressant, men nu da der ikke udkommer så mange interessante dødsmetal skiver længere, er den helt sikkert en seriøs gennemlytning værdig. Sidst men ikke mindst, så er produktionen også ganske habil, dette er heller ikke helt uforståeligt, da det er Canadiske Jean-Francois Dagenais der har skruet på knapperne.
Dette er en meget gennemsnitlig skive, men hvis man er til hurtige stortrommer, en masse filer-riffs og bare dødsmetal generelt, ligesom jeg er, så er den helt sikkert pengene værd. |
Revolution-Music.dk, by GöDDe - http://www.revolution-music.dk/
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Old school Death Metal længe leve! Requiem har på deres nyeste album, lige som de fleste metal, rock og punk bands verden over, set sig rigtig sur på ?manden med fingeren på knappen i det hvide hus i dag. Jeg ved ikke helt hvad jeg skal mene om det faktum at næsten alle bands laver sange, koncepter etc. hvis lyrik ender som en boksepude til George Bush. Men faktum er at det gøres konstant og at Requiem ikke er en undtagelse. Første skæring starter så ledes med et lækkert lille lydcollage, hvor der blandt andet er taget lydsamples fra en Bush tale hvor han citeres for sin overbevisning om at Saddam havde masseødelæggelsesvåben nok liggende på kølelageret til at sparke os alle tilbage til Rocking Silver. Men nok om politik. Lad os få skiven i rundgang.
De to første numre på "Government Denies Knowledge" er så klassisk Old school Death metal som man kan grave op af Schweiz's kolde muld. Det er bestemt ikke den dybe tallerken Schweiziske Requiem opfinder på den lille halve time pladen varer, men alligevel syntes jeg det er ret fedt. Det kan godt være at jeg ville have givet denne skæring 4 eller 3,5 for en uge eller to siden.
Men af personlige grunde var det meget rart at være lidt i selskab med Requiem og deres ligeud-af-lande-vejen-ikke-så-meget-pjat-old-school-über-death-metal.
For det er det man får serveret her. Death Metal uden de store overraskelser, produktionen er dejlig primitiv ? men ikke mudret, denne har Canadiske Jean-Francois Dagenais fra Katalysm (CAN) stået for og jeg mener at han her har lavet en produktion der tjener bandet rigtig godt. Lyden er hverken for poleret eller for primitiv til at jeg gider høre det. Efter et solidt antal omdrejninger på det gamle anlæg vil jeg bestemt trække numre som "Extinct By Evolution"
og "Supremacy" frem som mine favoritter. Der er fuldt skrald på med masser af blast-beats og grindcore ? kan alle sammen sige ne-ne-ne-ne! Gammel død forgår ikke.
Revolution Music vil gerne takke Intromental Management for tilsending af dette album.
5 of 6 points |
Masterful Magazine, by a.p. - http://www.masterful-magazine.com/
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Zespołów o tej nazwie naliczyłem chyba z 10, w dodatku większość miała więcej wspólnego nowoczesnym smętnym gotykiem niż z metalem. Trochę mi to było w niesmak, ale chwilę po tym jak z głośników buchnęło żarem opuściły mnie wszelkie wątpliwości. Drugi long Szwajcarów przynosi słuszną porcję rzetelnego death metalu. Mielenia mocno osadzonego w stylu, jaki prezentowały kapele z połowy lat ‘90. To wtedy powstały takie monolity jak "Eternal" Malevolent creation czy "Millenium" Monstrosity. Nie bez powodu wymieniłem te właśnie krążki. Requiem wyraźnie opiera swoją muzykę właśnie na schematach, które wypracowały owe kapele. Agresywny death metal wsparty na thrashowych riffach (Slayer się kłania!) i poparty szybką sekcją. Jednakże wciąż bezwzględnie tkwiący w death metalowej stylistyce. Requiem dziesięć lat później udanie odświeża takie właśnie granie. Zdecydowanie idea bezpośredniego i mozolnego walenia po pysku, od początku do końca albumu, nie jest im obca. Nie oglądając się na współczesne trendy ultra szybkich blastów i przekombinowanych technologii gnają do przodu na złamanie karku wcale nie tracąc, a wręcz zyskując na intensywności przekazu. Płyta praktycznie cały czas szybko i skutecznie anihiluje, co również jest zasługą brzmienia. Raczej suchego, lekko piaszczystego soundu wyprodukowanego taki sposób, że wszystko jest "czytelnie" przybrudzone, i zdecydowanie dodającego muzyce kopa. "Government denies knowlegde" w kilku miejscach może kojarzyć się z nieodżałowanym Angelcorpse. Podobna zaciekłość i motoryka wpleciona w death metalowe granie wychodzi Szwajcarom zdecydowanie na plus. Po raz kolejny pojawił się zespół, który potwierdza tezę, że ze starszego death metalowego łojenia da się jeszcze coś ciekawego i świeżego, umiejętnie wycisnąć. Katuję tę płytkę od jakiegoś czasu i zaręczam, że z każdym kolejnym razem coraz chętniej daję się porwać osławionej szwajcarskiej precyzji. Żeby tak jeszcze do każdego egzemplarza płyty dodawali po złoconym zegarku Rolexa... byłaby pewnie maksymalna nota, a tak...
8,5 Points |
Heavymetal.dk, by Goredon - http://www.heavymetal.dk/
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Med knap 36 minutters spilletid får man med "Government Denies Knowledge"
nærmest ikke tid til at blinke med øjenlågene. Der er her tale om en skive, der sprudler af energisk old-school/US død, der selv får en melodi-geek som mig til at sidde foran PC'en og bange mit ellers halv skaldede grødhoved i tastaturet.
Requiem har simpelthen de fedeste killer-breaks/temposkift jeg har hørt i lang tid. Guitarerne er som sådan ikke særlig revolutionerende, men kombineret med den uhæmmede maskingevær bombarderende Ret Crola bag trommesættet og Michi Kuster med sin energisk brutale old-school død stemme transformeres Requiem til en kampvogn, der vælter alt omkuld.
Man kan godt høre, at Schweizernes inspiration kommer fra bands som Napalm Death, Malevont Creation, Suffocation mm. og valget af canadiske Jean-Francois Dagenais fra Kataklysm til at mixe skiven har nok heller ikke været helt ubevidst.
Kan kun varmest anbefales!
Rating: 90% of 100%
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Noise.fi, by Sini Hytönen - http://www.noise.fi/
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Siellä missä lehmät kirmaavat Alpeilla ja juustossa voi miltei kylpeä, syntyy myös juustoakin mehevämpää death metalia. Kyseessä on siis sveitsiläinen Requiem. Bändin toinen pitkäsoitto, Government Denies Knowledge on nimittäin ihan kelvollinen death metal -albumi. Mistään erityisen mahtavasta ei ole kyse, mutta bändi osaa asiansa tyylikkäästi ilman turhia sotkuja tai tahmaista tunnelmaa. Musiikki on murjovaa ja reipasta, ja biisit pysyvät hyvin kasassa.
Biisien pohjat ovat kohdallaan, ja kekseliäät Alppien kasvatit ovat saaneet ujutettua sekaan tarttuvia hittikohtia, jotka takaavat viihtyvyyden albumin parissa. Kuuntelun jälkeen mieli on hyvä ja päässä soivat death metalin sulosoinnut.
Miinuksena on mainittava rumpusoundit, jotka kuulostavat hetkittäin liiankin silotelluilta. Jälki kuulostaa koneella tuotetulta. Vaikka tarkoituksena ei ehkä ole ollutkaan tuottaa tällaista lopputulosta, seuraa soundeista harmistumista aiheuttava levynjumitus-efekti. Kun biisi rullailee hyvin eteenpäin, tuntuvat rummut välillä jäävän jumiin. Rumpujen soundit nousevat erityisen häiritseviksi Supremacy-biisissä, jossa paikallaan tamppaamista esiintyy läpi raidan. Onneksi albumiin mahtuu myös Signal Zeron kaltaisia hittibiisejä, jotka saavat unohtamaan pienet häiriötekijät. Albumiin onkin saatu ahdettua reilulla kädellä todella hyvää musiikkia, joka saa veret liikkeelle ja suupielet korviin asti.
4 of 5 points
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Imperiumi, by Juha Tanskanen - http://www.imperiumi.net/
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Kotimainen Requiem ei ole julkaissut audiomuotoon puristettua poliittista kannanottoa, vaan terhakkaan puolituntisen suorasukaisen deathmetallin parissa tarjoilee sen sveitsiläinen kaima. Vertauskuvia bändin musiikille kalastellessa haaviin tarttuvat ainakin vanhempi Hypocrisy, Six Feet Under sekä Napalm Death.
Toiseen täysipitkäänsä edennyt Requiem onkin jalostanut musiikkinsa muotoon, joka ei juuri häpeile em. vertauskuvien edessä. Homma kulkee varmalla otteella ja pysyy myös tukevasti lapasessa vaikka nopeus nouseekin usein blast-beateihin.
Kappalemateriaalin suhteen levy ei tavoita kirkkainta kärkeä, mutta toisaalta on myös selkeästi keskitasoa ylempänä. Niin kappalekohtaisesti kuin kokonaisuuttakin ajatellen meiningissä on kuitenkin reippaasti ruutia lennättämään kuulija turvallisesti puutumisreaktioiden yli.
Erityistä kiitosta ansaitsevat J.F. Dagenaisin (Kataklysm) levylle ruuvaamat soundit, jotka tekevät vain ja ainoastaan oikeutta bändin musiikille. Soundit ovat selkeät mutta sopivan rouheat ja jokainen instrumentti on löytänyt oman paikkansa kokonaisuudessa.
Jos epäillyn tuntomerkit saivat pääsi nyökyttelemään hyväksyvästi, niin Government Denies Knowledge on levy johon kannattaa tutustua.
8,5 of 10 points |
EUTK.net, by Luigi 'Gino' Schettino - http://www.eutk.net/
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Bel dischetto questo "Government Denies Knowledge" degli svizzeri Requiem, qui al secondo full-lenght. Prodotto dal Jean Francois Dagenais dei Kataklysm, il disco si presenta come un bell'esempio di death metal suonato con spirito, passione e un bel paio di palle fumanti. E non c?è bisogno che vi dica che un disco del genere non abbisogni dell'originalità per poter spaccare, e questo disco spacca.
Suonato bene, prodotto meglio, con un songwriting dinamico, ricco di groove, con chitarre intricate ("Signal Zero" mi manda fuori di testa), drumming possente ("Bloodcult" picchia davvero molto duro) e vario, e notevole velocità d'esecuzione ("Sonderkommando 12" sfiora vette grind).
I 36 minuti di questo disco filano via liscio come l'olio, non ne senti il peso, ma subito dopo la fine ne avverti i postumi, sotto forma di bisogno incontrollato di premere di nuovo il tasto play del lettore.
Non ricordo un disco che nella sua canonicità mi abbia preso come questo, sarà forse il fatto che pezzi come "Diary Of A Damaged Brain" o "Supremacy" sono l'essenza del Death Metal, distillata nella sua forma più pura e letale, in una formula che da dipendenza e che non lascia scampo. Bravi, bravi, bravi.
Voto: 7,5/10 |
Metal Italia, by Luca Pessina - http://www.metalitalia.com/
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I death metallers svizzeri Requiem giungono con questo "Government Denies Knowledge" al traguardo del secondo album in carriera. Promossi dalla Massacre Records - casa discografica che solitamente pubblica tutt'altro genere di dischi - i nostri ci presentano nei quaranta minuti del platter il solito compendio di riff grezzissimi, blast beat e growling vocals sentito e risentito già migliaia di volte. Dotati di una discreta tecnica ma assolutamente carenti sotto il profilo della personalità, i Requiem non fanno altro che scopiazzare a destra e a manca, proponendo un death metal decisamente piatto e incolore, poco ispirato e per nulla coinvolgente. Inutile mettersi a citare i nomi a cui si ispirano, basti sapere che nel corso della tracklist praticamente ogni mostro sacro del genere viene plagiato almeno una volta. Inoltre, la produzione è tutt'altro che brillante e curata. Insomma, noi non sappiamo proprio a chi potrebbe interessare un tale lavoro... zero carisma, zero originalità, zero ispirazione. Un sottobicchiere? Poco ci manca...
Voto: 4.0 |
Metallus.it, by Simone Di Pietro - http://www.metallus.it/
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Forti di un sound che si rifà direttamente alle migliori radici del death metal americano i Requiem tornano all'assalto con il loro terzo lavoro, questo GDK che sicuramente non potrà lasciarvi indifferenti. Il combo tedesco non ci va leggero mostrandoci una potenza di suoni ed un impatto fortemente sottolineato dall'ottimo lavoro di batteria, precisa al millimetro ma soprattutto varia e energica al punto giusto.
La tipologia di riff, e l'avanzata su tempi serrati e distruttivi fa dei Requiem un gruppo diretto che interpreta il death metal senza scendere a compromessi inferendo una serie di rasoiate come "Bloodcut" o "Supremacy"
che, lontane dal ricevere influenze o contaminazioni varie, vogliono solo colpire il più duramente possibile facendo piazza pulita. E quindi strutture armoniche dirette e veloci nel classico stile americano coadiuvate da un growling profondo e "maturo" che supporta le composizioni in modo impeccabile sia sulle parti veloci che su quelle più cadenzate o lente come in "Setting the Score". Un punto a favore di questa band che, senza portare innovazione, è riuscita ad elaborare un prodotto meritevole e coinvolgente ricordandoci quali sono i veri punti forti di un genere che ultimamente tende alla staticità e alla saturazione.
Voto: 7 |
Metal Inside , by Memme - http://www.metal-inside.de/
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REQUIEM sind aus der Schweiz, machen Death Metal amerikanischer Prägung und sind auf keinen Fall mit den gleichnamigen Soft-Skandinaviern zu verwechseln.
Eher mit Malevolent Creation und Co. Allerdings haben die Alpendudler einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Altmeistern: Sie wirken nicht nur frischer, sondern auch nicht so furchtbar technisch wie viele der Vorbilder von überm Teich. Das gilt übrigens auch für den von der Dagenaischen Sippe aus Kanada zurechtgemachten Sound. Die Songs bewegen sich hauptsächlich im oberen Tempobereich, hauen mächtig ins Mett und bleiben bei aller Härte doch auch eingängig und groovig. Aber eben auch nicht langweilig, weil genügend kleine Spielereien vorhanden sind. Nette Intros, nicht zu übertriebene Soli, abwechslungsreiche aber nie aufgesetzte Breaks, amerikanische Death-Metal-Einflüsse ebenso wie alter Schweden-Death in der Ader Dismembers ("Supremacy"), nicht zu vergessen die wohlig growlige Stimme. Das Einzige was fehlen könnte, ist echte Innovation.
Braucht aber auch kein Mensch beziehungsweise kaum ein Death-Metaller. Prima Scheibe. Ach kleine Personalie am Ende: Nicht mehr dabei ist wegen gesundheitlicher Probleme übrigens Basser Patrick (Ex-Messiah), dafür zupft jetzt Herr Ralf Winzer (Uppercut) die paar dicken Saiten.
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Nocturnal Horde, by Anders - http://www.nocturnalhorde.com/
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This is yet a Swiss band I haven't heard of, they've been around since 1997, and this is their second full length album, the first on Massacre Records though. The quintet is delivering heavy and punishing death metal, they are borrowing a bit from the Floridian style and a bit from the old school European death metal as well, old school crunchy, grinding and straight forward death metal is what their game is about.
Right from the disc starts to it 35 minutes later stops the level of intensity is high and quite brutal, the guitar riffs are grinding their way through the piles of critical statements concerning the state of the society. Judging from the song titles and the few sampled vocal pieces here and there, the theme on the album is political and quite critical towards today's world order. And in that context does the brutal and grinding music fit very well.
Musically and composition-wise the album they might not seem that innovative and varied through-out the album. Though the music has the needed energy, if not more and a great level of intensity that keeps the listener bound to the speakers. Besides that the musical efforts in the single songs are quite varied, the guitar sound stays the same, though there are delivered some good and hooking riffs. The drumming is good and brutal, hard hitting, a lot of kick drumming, the snare-drum gets blasted a lot and the crash-cymbals are getting a good beating, and the change of pace and the drum breaks are good and well-used. The growl is good and catches quickly on the listener, good and dark and quite guttural with an evil snarl.
This is a good and brutal death metal album, a good start of the year, hard-hitting, brutal and punishing, just like I dig my death metal. A good bland of the dirty deeds delivered by e.g. Six Feet Under, Obituary, Bolt Thrower and so forth. The production has been handled by J.F. Dagenais known for his guitar-havoc in Kataklysm and several other production-jobs, and he has done well, the sound is dark and crunchy and leaves the speakers as an out of control freight train... just like music... and that is how this should be delivered, like a hard blow to the skull!
Rating: 8/10
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Metalfactory.ch, by HaRdY - http://www.metalfactory.ch/
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Getreu dem Motto "Lieber geil genagelt als furchtbar behämmert" prügeln sich REQUIEM auf ihrem neuen Longplayer einmal mehr in bester Malevolent Creation-Manier ins metallische Nirvana. Der Vergleich mit den Floridianern hat zwar langsam aber sicher einen Bart bis zum Jordan, drängt sich jedoch immer noch auf.
Das soll aber nichts Schlechtes bedeuten, denn mit "Government.." haben die Schweizer ihr bisher mit Abstand stärkstes Album in der Hinterhand und brillieren in ihrer Unterart des Death Metal auf ganzer LängexBreitexHöhe. Seien es die sägenden Dampfwalzen-Riffs von Phil Klauser und Ralph Inderbitzin, die kräftigen und tiefen, aber dennoch verständlichen Brüller von Sänger Michi Kuster oder die prägnant treibende Rhythmus-Arbeit von Basser Ralf Winzer (Uppercut) und Drummer Reto Crola (Punish). Es nagelt einfach sämtliche zehn Songs lang, bis der Putz zu bröckeln beginnt! Die einmal mehr auftretenden Samples wurden dieses Mal erfreulicherweise homogen in die Songs eingebettet und in Verbindung mit der tollen, druckvollen Produktion knallt diese Platte ohne Ende. Der "Hit" unter den neuen Songs ist sicherlich "Diary of a damaged brain", das bereits die letzten Monate durch den Untergrund kursierte und einen sofort im Ohr hängen bleibt. Starker Tobak! Mittlerweile ist man ja bei Massacre Records untergekommen und die nächste Co-Headliner Tour mit den schwedischen Urgesteinen von Dismember im Februar ist ebenfalls im Sack.
Dazu noch metallische Gratulation meinerseits!
Punkte: 8.1 von 10
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Kronic.it, by Lux - http://www.kronic.it/
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Niente di nuovo sotto i ponti dato che gli svizzeri REQUIEM sono una band intenta a riportare in auge il death metal old school. Il disco, intitolato "Government Denies Knowledge", raramente riesce a decollare ed appare perlopiù un mero esercizio di stile. Buona la produzione curata da Jean-François Dagenais dei canadesi Kataklysm ma non risulta sufficiente a risollevare le sorti di un album abbastanza scontato anche se discretamente suonato.
Il sito dei REQUIEM (da non confondere con la power band sotto Scarlet) ci informa che a febbraio la band sarà co-headliner degli immortali Dismember... Ai REQUIEM la palma della prima cazzata dell'anno? Co-headliner? Ma dai...
Saranno contenti i Dismember! Evitabili.
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Metal Revolution, by Simona - http://metalrevolution.orgfree.com/
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REQUIEM has set Government Denies Knowledge as the title of their new album. Swiss death metallers REQUIEM have inked a five-album deal with Massacre Records. It is a respected death metal band who started their carrier back in 1997. They play groovy brutal old school death metal in the best Florida way. The best way to describe this album is to compare it with some old Six Feet Under, Napalm Death and Dying Fetus releases. The vocals are a combination of screams and growls and with much energy and good mood. The album contains 10 tracks but in my opinion very boring tracks because there is simply no variation at all. After I put the CD in to play I though by hearing the first song 'well I do not hope that all of their songs will be like this', because I felt like the CD is something that just has to be heard quickly instead of enjoying it. I really don't have anything positive to add; only the cover art is very good and fits to the album title. Well, for those of you who had heard of them before and like their music, I will recommend you to go and buy the album on January 2006, but for other: avoid it. For further info contact the band at. www.requiem-net.com
2 of 6 points
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Heavy Magazin, by David Gregori
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Bitte nicht mit den finnischen Power Metallern gleichen Namens verwechseln. Diese Truppe hier kommt aus der Schweiz und hat sich purem Todesmetall verschrieben. Doch entgegen ihrer heimatlichen Wurzeln schlagen sie nicht in die Kerbe von Landsmännerpionieren wie CELTIC FROST oder MESSIAH, sondern richten ihren Blick mittlerweile (nach der Gründung 1997 war man noch melodischer unterwegs) schnurstracks über den großen Teich, wo Bands wie MALEVOLENT CREATION, SIX FEET UNDER oder KATAKLYSM ihr Unwesen treiben und einen Hurrikan nach dem anderen verursachen (jaja, auch daran sind wir Metaller schuld!). Eigenständigkeit kann man auf "Government Denies Knowledge" (dämlicher Plattentitel!) demnach mit der Lupe suchen. Legt man auf Originalität jedoch weniger Wert, prügelt einem das Eidgenossenquintett eine satte Breitseite aus mal rasendem, mal groovigem, aber stets old-schooligem Death Metal um die Ohren, die sich sehen lassen kann. Fetter Sound, fette Riffs, sattes Grunzen! Dumm nur, daß diese Standards mittlerweile mehr Bands erfüllen, als es in der Schweiz überhaupt Todeskommandos gibt. Egal, der Schädel ist nach knapp 40 Minuten trotzdem gespalten!
8 Punkte
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Mindview Magazine, by Robby Embrechts - http://www.mindview.be/
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Het Zwitserse Requiem is geen onbekende in de death metalscène. De band bracht in het verleden een aantal leuke platen uit maar de grote doorbraak is echter uitgebleven. Daar kan na beluistering van dit album wel eens verandering in komen. Requiem gaat op dit nieuwste studioalbum tot het uiterste. De grunts en riffs vliegen je om de oren en muzikaal hoeft deze band qua snelheid en degelijkheid niet onder te doen voor een band als Six Feet Under of Dying Fetus. Al wie durft haalt dit hard, snel en vet album in huis.
ZILVER (5/7) |
The Metal Forge Zine, by Justin Donnelly - http://www.themetalforge.com/
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It's an incredibly bold claim for Massacre Records to label their latest signing Requiem as the most popular and respected band to emerge from Switzerland since Celtic Frost. And sure enough, one run through their latest release Government Denies Knowledge (Their follow up to 2003's Formed At Birth) confirms the over the top hyperbole surrounding the labels claim. But that's not to say that Requiem's latest effort isn't without its merit.
Obviously having been around in one form or another since 1997, and having played with Benediction, Master and Divine Empire amongst others in that time throughout Europe has had an influence on the band (Who comprise of vocalist Michi Kuster, guitarists Philipp Klauser and Ralph Inderbitzin, bassist Ralf Winzer and drummer Reto Crola), and its effects have helped to create what is essentially one crushing death metal force to be reckoned with.
After close to a minutes worth of Bush samples mixed with various sound effects, the title track Government Denies Knowledge is swiftly pounded away with a mechanical like jackhammer precision, with an overall sound that closely resembles modern day Napalm Death in places, with traces of Floridian death metal cropping up in the mix as well. Extinct By Evolution and the slower paced Inconsistent Consequences keep up the intensity and energy, but it soon becomes apparent that even though Requiem have mastered a particularly brutal death metal sound (Which in part is due to the exceptional production by Kataklysm guitarist Jean-François Dagenais and Bernard Belley), the band rarely stray from outside the boundaries into anything really experimental and different from what's already been heard before.
If any real standouts were to be mentioned, songs such as Bloodcult, the catchy Signal Zero, Sonderkommando 12 (Featuring a guest vocal appearance from Embalming Theatre's front man Marco Gemmet) and Setting The Score would be the picks here. At ten tracks long (Running just over the thirty-five minute mark), the saving grace of Government Denies Knowledge is that it doesn't overstay it's welcome, and finishes well before things start getting too predictable, all the while hammering away in typically brutal fashion.
Requiem may not be the most innovative or original act to emerge from Sweden since Celtic Frost, but Government Denies Knowledge is at the very least a solid and enjoyable album for what it is. |
Roarezine, by Munkie - http://www.roarezine.com/
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Oh dear, I think somebody needs to call a power metal band I know and tell them that they're about to get stomped by a death metal band carrying the same name? Yep, you read it right. Not to my surprise (or anyone's for that
matter) there are two Requiems. One being a fairy godmother power metal band and the other being a no-nonsense stomping old death metal band from Switzerland.
Apparently these guys have been around since 1997 and have an MCD and one full length already under the belt. And since January 27th, 2006 they can add "Government Denies Knowledge" to the list as well.
Usually I'm not really all for the full-on death metal, yet when it comes to the more grooving steamroller that is old school death metal (Obituary, Six Feet Under, Grave, Cannibal Corpse) I will be right in front for my fix of chugga-chug riffs!
Requiem combine the two death metal versions, meaning some parts will be non-stop blast beat fest 2006 and other parts will be that aforementioned merciless steamroller. "Government Denies Knowledge" has a pretty good non-gore theme to it, which really pleases me as a non-gore fan. Why would you need to have blood, guts and gore in songs anyway when so many others do it? Well, there you go.
This 35 minute death fest does a good job at entertaining its listener for its entire running time. But I have the feeling that if it were any longer, attention would be lost pretty quickly. Anyhow, thankfully this is not the case and the result is pretty good. There's plenty of chunky riffs to entertain the Obituary fan and even more of the blastbeat-o-tron that you'll find in Hate Eternal, Dying Fetus or Nile for instance. The good thing about Requiem is that they know how to perfectly time their pace changes to keep you interested and headbanging long enough until the next portion (or the next song) of the song hits. The transition from the faster "Bloodcult" to the more Florida inspired "Signal Zero" is one of the better examples here.
You'll notice pretty quickly that this band is not trying to be an original band but just play what they like best and execute it in perfection. This is a pro and a con all in one, but hey, it works for now right?
All in all there's not much to be said about "Governement Denies Knowledge"
except that it's a pretty good death metal ride and that is has something for everyone in it. Oh and cool artwork from Mr. Anthony Clarkson, who is known for doing cover art for Hypocrisy, Exodus and Grave Digger for instance.
Requiem are also planning to roll over Europe this spring with Benediction. |
Hell Spawn, by Luc - http://www.hellspawn.be/
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Zwitserland mag dan een belastingsparadijs zijn, maar van goede death metal hebben ze maar weinig (Zwitserse) kaas gegeten. Maar nu gooit het Duitse Massacre een nieuwe schijf van Requiem uit het land van de uurwerken op de markt. Requiem brengen hier in amper 36 minuten 10 nummers vette (maar dan héél vette) old school death metal. Meeslepende double bass drums, laaggestemde gitaren en een aanstekelijke death grunt zijn de ingrediënten om degelijke nummers te maken die aan de ribben blijven plakken. Niks nieuws onder de zon, maar wie kan het wat schelen. Met bands zoals deze Requiem moet death metal wel blijven bestaan. Het jaar 2006 begint goed.
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Quintessence, by André - http://www.quintessence.sh/
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There are bands around that have had so many changes in their line-up that it's quite hard to follow who's playing in the band nowadays. Requiem is a band like that. In almost a decade they've changed members regularly. At the moment the band consists of vocalist Michi Kuster, Ralf Winzer on bass, drummer Reto Crola and guitarists Phil Klauser and Ralf Inderbitzin. Although they have played a lot live, it isn't always easy to get records from them, because most of them appeared on small independent labels. As the band is picked up by Massacre, it shouldn't be a problem to get the new one "Government Denies Knowledge". This new album contains 10 old school death metal songs in the vein of Malevolent Creation, Immolation or Vital Remains. I definitely like this one, because the album has some well structured songs. There is enough variety around with some good vocals, riffs and breaks. This is an album that shows that old school is not dead. I'm looking forward to their further development. |
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